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Weihnachtszeit ist Adventskalenderzeit. In diesem Jahr nehmen wir Sie jeden Tag mit auf eine kleine Wissensreise durch das Land zum Leben. Passend zum jeweiligen Adventskalendertürchen präsentieren wir Ihnen einen zahlenbasierten Fakt aus Mecklenburg-Vorpommern. Neugierig geworden? Dann öffnen Sie mit uns die Türchen des MV-Adventskalenders.
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24. Dezember 2022 - Heiligabend. Heute öffnen wir das letzte Türchen unseres MV-Adventskalenders, Nummer 24. Dahinter versteckt sich der Wald von Mecklenburg-Vorpommern, denn 24 Prozent der Fläche im Land zum Leben sind mit ihm bedeckt. Um diese Zahl besser greifen zu können, ein kleiner Vergleich: Das entspricht etwa 781.512 Fußballfeldern. Ein großer Teil dieser Wälder sind Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete oder Erholungs-, Kur- und Heilwälder. Im Nationalpark Jasmund und im Müritz-Nationalpark finden sich sogar zwei der in Europa so selten gewordenen Buchenwälder, die 2011 von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt wurden.
Wir hoffen, dass wir Ihnen die Weihnachtszeit mit unserem MV-Adventskalender verschönern und Sie Mecklenburg-Vorpommern durch die 24 Fakten noch besser kennenlernen konnten. MV - das Land zum Leben.
Wussten Sie, dass etwas über 23.000 km² Mecklenburg-Vorpommern zum sechstgrößten Bundesland machen? Das Land zum Leben bietet viel Raum für Ruhe, Erholung und spannende Entdeckungsreisen in einer abwechslungsreichen Naturlandschaft.
Genießen Sie das Gefühl der Freiheit bei traumhaften Ausblicken von den zahlreichen Aussichtsstürmen über die Weiten Mecklenburg-Vorpommerns. Von dichten Wäldern, über sandige Dünen bis hin zu meilenweiten Ostseestränden ist für alle etwas dabei.
Das Adventskalendertürchen Nummer 22 lässt unsere Gedanken von der winterlichen Kälte in die sommerliche Wärme schweifen. Lang ist es her, dass die Ostsee solche Badetemperaturen hatte: Auf stolze 22 Grad Wassertemperatur stieg das Thermometer in diesem Sommer an. Die Ostsee lud alle ein, einen warmen Sommertag am Ostseestrand zu genießen. Riechen Sie die salzige Luft der Ostsee?
Das Türchen Nr. 21 unseres MV-Adventskalenders verschlägt uns nach Anklam. Zurückversetzt in das 19. Jahrhundert, in welchem Karl Wilhelm Otto Lilienthal lebte und wirkte. Mindestens 21 Fluggeräte baute Otto Lilienthal im Laufe seines Lebens. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Fliegen, die er mit den Flugapparaten untersuchte und tollkühn erprobte, ebneten den Weg für den modernen Luftverkehr.
Im Otto-Lilienthal-Museum in seiner Heimatstadt Anklam können Sie mehr über die Hintergründe erfahren und einige Rekonstruktionen der wegweisenden Flugapparate bestaunen.
Welcher Fakt aus dem Land zum Leben verbirgt sich wohl hinter dem 20. Türchen unseres MV-Adventskalenders? Für die Welterbe-Städte Wismar und Stralsund geht ein ereignisreichesJubiläumsjahr zu Ende. Vor 20 Jahren wurden die beiden Hansestädte in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
Die Altstädte von Wismar und Stralsund, Zentren des wendischen Teils der Hanse zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert, repräsentieren den Reichtum, den regionalen Einfluss und die Macht der Hanse. Die zahlreichen herausragenden Denkmäler sind ein bedeutendes Zeugnis mittelalterlicher Backsteingotik. Haben Sie die beiden Hansestädte schon einmal besucht und sich von der einzigartigen Architektur und Historie der Städte begeistern lassen?
Entlang der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns sind es 19 Seebrücken, die zum Bummeln und Verweilen einladen.
Meist als einfache Holzstege angelegt und später erweitert, dienten die Seebrücken einst als Schiffsanleger. Im Laufe der Zeit zu stabileren Bauwerken ausgebaut, ragen sie heutzutage meist weit in die Ostsee.
Mit unserem heutigen Adventskalendertürchen bleiben wir auf der größten Insel Deutschlands und werfen einen Blick auf die „Kreidefelsen auf Rügen" von 1818. Das Gemälde von Caspar David Friedrich entstand nach seiner Hochzeitsreise auf der Ostseeinsel Rügen und gilt als eines der bedeutendsten Werke der Romantik.
Der Maler selbst wurde 1774 im damals schwedischen Greifswald geboren und ließ sich immer wieder durch seine Rügenreisen inspirieren.
Was blitzt und funkelt denn hinter unserem 17. Türchen? Es ist der Neue Leuchtturm am Kap Arkona: Er sendet alle 17 Sekunden ein für Arkona international festgelegtes Orientierungslicht, das aus einer Abfolge von drei Blitzen besteht und über 24 Seemeilen weit zu sehen ist. Der Neue Leuchtturm ist seit 1905, in Betrieb und löste damit den alten Leuchtturm ab.
Nach dem Aufstieg auf den Turm, der auf der hohen Steilküste thront, befinden sich die Besucherinnen und Besucher insgesamt 75 Meter über dem Meeresspiegel. Bei gutem Wetter können Sie dann einen Blick über Wittow, Rügen und die Ostsee erhaschen sowie am Horizont die dänische Insel Møn erkennen.
Die 16. Tür in unserem MV-Adventskalender blickt zurück ins 16. Jahrhundert, in welchem die Bauarbeiten für das Wahrzeichen der Hansestadt Wismar, die „Wasserkunst", begannen.
Das aufwendige Bauwerk wurde von 1579 bis 1602 nach Plänen des Utrechter Baumeisters Philipp Brandin im Stil der niederländischen Renaissance erbaut. Die Wismarer Wasserkunst, ein pavillionartiges, freistehendes Gebäude, diente bis 1897 zur Trinkwasserversorgung der Stadt. Heute ist die Wasserkunst das Highlight auf dem Marktplatz und beliebtes Fotomotiv beim Ausflug in die Hansestadt.
Das 15. Türchen im Adventskalender lässt Sie in den Himmel blicken: Wussten Sie, dass das Schweriner Märchenschloss im Herzen des Landes über 15 Türme verfügt? Inmitten der Schweriner Seenlandschaft, auf der Schlossinsel, liegt das prunkvolle Bauwerk, das seit mehr als 1.000 Jahren über die verschiedensten Epochen hinweg aus einer einst slawischen Burganlage zu einem der bedeutendsten Bauwerke des Romantischen Historismus erwuchs.
Aufgrund seiner romantischen Erscheinung wird das Schweriner Schloss auch als „Neuschwanstein des Nordens“ bezeichnet und zieht jährlich zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Es ist als Bestandteil des Residenzensembles in der Lebenshauptstadt ein Kandidat für das UNESCO-Weltkulturerbe 2024. Wir drücken die Daumen.
Hinter dem Türchen 14 unseres MV-Adventskalenders versteckt sich die im Jahre 1419 gegründete Universität Rostock, die damit zur ältesten Universität im Ostseeraum zählt. Die traditionsreiche Universität verfügt über 600 Jahre Wissen und bietet ein sicheres Fundament für die Themen der Zukunft. Zudem werden an der Bildungseinrichtung über 140 verschiedene Studiengänge angeboten.
Türchen 13 unseres MV-Adventskalenders hält Sportliches für den nächsten Sommerurlaub bereit. Der Europaradfernweg „EuroVelo“ Nummer 13 lädt dazu ein, mit dem Rad das Land zum Leben zu erkunden. Der gesamte Streckenverlauf führt über 9.950 Kilometer von Barentssee bis an das Schwarze Meer und passiert dabei 20 Länder.
In Deutschland nimmt er seinen Verlauf von den Kaiserbädern der Insel Usedom, entlang der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns und führt durch faszinierende Städte wie Greifswald, Stralsund und Wismar, bevor er seinen weiteren Verlauf an der ehemaligen innerdeutschen Grenze nimmt.
Hinter unserem Türchen Nr. 12 versteckt sich ein richtiger B12 Vitamin-Boost aus MV: Der Sanddorn als echte Powerbeeren für das Immunsystem. Die „Zitrone des Nordens" wurde schon in der Antike für seine Vielseitigkeit geschätzt und für innere sowie für äußere Anwendungen verarbeitet.
Sanddorn kommt auch heutzutage vielseitig zum Einsatz: Aus den orangen Früchten entstehen leckerer Sanddornsaft, köstliche Aufstriche und kulinarische Naschereien. Zudem werden Sanddorn-Öle für Kosmetikprodukte oder -behandlungen verwendet. Auch aus der Naturapotheke ist die Superbeere nicht mehr wegzudenken.
Hinter dem Türchen 11 in unserem MV-Adventskalender kommt es dicke: Ein Stammumfang von 11 Metern und eine Höhe von 35 Metern? Das ist für die Ivenacker Eichen keine Besonderheit. Sie zählen zu den stärksten und ältesten lebenden Eichen Deutschlands und wahrscheinlich auch Mitteleuropas.
Als erstes Nationales Naturmonument sind die Ivenacker Eichen eine kultur- und naturhistorische Besonderheit und besitzen eine besondere Symbolkraft. Die vermutlich ca. 1.000-jährigen Ivenacker Eichen sind Zeugen der im Mittelalter verbreiteten Landnutzungsform des Hude- (Hüte-) Waldes.
Heute öffnen wir das zehnte Türchen unseres MV-Adventskalenders. Die 10 finden wir in der Jahreszahl wieder, denn bis 1910 fuhr die Bäderbahn „Molli" nur bis Heiligendamm. Kurgäste kamen so bequem ans Meer. Erst danach ging die Verlängerung nach Ahrendssee, das heute zum Ostseebad Kühlungsborn gehört, in Betrieb. Damals pendelte die „Dampfstraßenbahn" als bequemes Fortbewegungsmittel nur in den Sommermonaten, heute ist die kultige Traditionsdampflok ganzjährig unterwegs.
Den Namen verdankt „Der Molli" übrigens einem Mops, der in den ersten Betriebsjahren beim Rennen auf die Gleise für einen Schrecken sorgte. „MOLLI BLIEW STAHN!"- Der Ruf einer Dame nach dem kleinen Hund war Anlass, die Lok nach dem geretteten Tier zu benennen.
Wie schafft der Weihnachtsmann es eigentlich, jedes Jahr alle Geschenke rechtzeitig zu verteilen? Ohne die tatkräftige Unterstützung seiner neun schlittenziehenden Rentiere wäre es jedenfalls um einiges schwieriger.
Wer selbst einmal die starken Verwandten der Hirsche treffen möchte, kann sie im Rostocker Zoo besuchen. Vielleicht hat eines davon sogar eine rote Nase…
Passend zum achten Türchen unseres MV-Adventskalenders richten wir heute unseren Blick nach Vorpommern, nahe der Ostseeinsel Usedom, zum Achterwasser. Das Achterwasser ist eine Lagune des in die Ostsee mündenden Peenestroms. Der Name Achterwasser stammt aus dem Niederdeutschen und bedeutet achtern, also „hinteres, hinten“, das Wasser hinter der Insel Usedom.
Es ragt so weit in die Insel hinein, dass die Landbrücke zwischendem Achterwasser und der Ostsee an der schmalsten Stelle lediglich 300 m breit ist. Wegen seiner geringen Wassertiefe ist das etwa 300 Quadratkilometer große Achterwasser ein beliebtes Surf- und Segelrevier auf der Sonneninsel Usedom.
Das siebte Adventskalendertürchen verschlägt uns an die Ostseeküste nach Heiligendamm - der „weißen Stadt“ am Meer. Die sieben Villen der „Perlenkette" im Ostseeheilbad Heiligendamm mit den Namen Villa „Großfürstin Marie – Perle“, Villa „Greif“, Villa „Möwe“, Villa „Seestern“, Villa „Schwan“, Villa „Hirsch“ und Villa “Anker“ wurden Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Großherzog Friedrich II. etablierte im ältesten deutschen Seebad eine neue Art, Urlaub zu machen - mit erholsamen Tagen an der gesunden Meeresluft, höchstem Komfort und vor allem erstmals im Wasser.
Ein bärtiger Mann in rotem Gewand - so kennen ihn viele: den Nikolaus. Der Nikolaus beschert den Kindern in der Vorweihnachtszeit eine Freude und füllt deren geputzte Stiefel voller Leckereien.
Etwas weniger bekannt ist der Nikolaus als Schutzpatron der Seefahrer. Der Legende nach rettete er in Not geratene Seeleute, die ihn später als Bischof von Myra wiedererkannten. Auch die Hanse wählte den Heiligen Nikolaus als Schutzpatron, wovon noch heute etliche Nikolaikirchen unter anderem in Stralsund, Wismar und Rostock zeugen.
Passend zum heutigen Adventskalendertürchen dreht sich alles um die Zahl 5, denn mit 5,5 Prozent hat Mecklenburg-Vorpommern gegenüber den anderen Bundesländern den höchsten Anteil an Gewässerflächen.
Eine mehr als 2.000 Kilometer lange Ostseeküste, rund 2.000 Seen und Wasserwege von etwa 26.000 Kilometern locken das ganze Jahr Besucherinnen und Besucher ins Land zum Leben.
Wissen Sie, welche Tore Neubrandenburg zur „Vier-Tore-Stadt" machen?
Die mittelalterliche Wehranlage, die Neubrandenburgs Innenstadt umgibt, ist mit seinen vier Toren noch heute eine Reise wert. Das „Neue Tor", das „Treptower Tor", das „Stargarder Tor" und das „Friedländer Tor" sind Highlights der Anlage, die ab dem 14. Jahrhundert von einfachen Holztoren zu landestypischen Backsteinbauten umgebaut wurden.
Drei Nationalparks heißen Sie passend zum dritten Türchen in unserem Adventskalender im Land zum Leben willkommen.
Ihre Erlebniswelten sind so einzigartig wie vielfältig. So lockt Sie der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft in „die Wildnis am Meer", der Müritz Nationalpark in das „Land der 1.000 Seen" und der deutschlandweit kleinste Nationalpark Jasmund an die weißen Kreidefelsen, die beeindruckend aus dem Meer ragen.
Wir öffnen heute das zweite Türchen des MV-Adventskalenders, hinter dem sich ein Doppeltes Lottchen versteckt.
Die Hansestadt Stralsund und Deutschlands größte Insel Rügen verbinden zwei Brücken. Wer der Ostseeinsel Rügen einen Besuch abstatten möchte, fährt in jedem Fall über eine der beiden Brücken. Die imposante Rügenbrücke ist die größte Schrägseilbrücke Deutschlands und erlaubt Schiffen mit einer Höhe von 42 Metern die Durchfahrt. Der benachbarte Rügendamm ist eine super Alternative für alle Gäste, die näher am Wasser fahren wollen.
Unser erstes Adventskalendertürchen zeigt Ihnen, womit MV bundesweit den 1. Platz belegt, denn mitten im Land zum Leben befindet sich der größte Binnensee Deutschlands - die Müritz. Entdecken Sie das „kleine Meer" - aus dem Slawischen übersetzt - in der Mecklenburgischen Seenplatte. Hier bietet die vielseitige Flora den kleinen und großen Tieren ein Zuhause zum Wohlfühlen. Ein wahres Paradies für Naturliebhaberinnen und -liebhaber, für die sich im Sommer wie im Winter ein Ausflug ins Land zum Leben lohnt.