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Know-how aus MV – 6 Fragen an ROHALM

In der Serie „Know-how aus MV“ stellen wir regelmäßig innovative, außergewöhnliche, moderne und zukunftsorientierte Unternehmen und Start-ups vor. Dieses Mal befragen wir Rohalm aus Rostock.

(Bild: Friederike Hegner)

Was macht ROHALM?

Bei einem Cocktail am Strand kam uns, Hannes Subklew und Philipp Stein, die Idee einer Revolution beim Trinkhalm: Weg vom Einweghalm – hin zum Mehrweghalm. Daraufhin gründeten wir in Rostock das Start-up Rohalm und stellen heute Trinkhalme aus Schilf, Reis und Gras her. Diese können durch Gravur personalisiert werden sind mindestens so innovativ wie ressourcenschonend.

Die Gründer von Rohalm: Hannes Subklew und Philipp Stein. (Bild: Rohalm)

Für welche Werte und für welche Unternehmenskultur steht Ihr Unternehmen?

Wir sind ein junges, dynamisches Start-up mit entsprechender Flexibilität im Denken und Handeln. Unsere Unternehmenskultur wird auch geprägt durch den Ideenreichtum unserer Mitarbeiter. Durch den bewussten Verzicht auf Kunststoff und die Nutzung nachwachsender Pflanzen als Rohstoff für unsere Rohalme, leben wir Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen ganz authentisch. Das schätzen unsere Kunden an unserer Marke und unserem Produkt.

Wie kommen Sie Ihrer sozialen Verantwortung nach?

Bei der Herstellung unserer Rohalme schließt sich der Kreis von guten Ideen. Wir sind sehr froh, mit dem Rostocker DRK und dem Michaelwerk in Kröpelin und Bentwisch starke Partner gefunden zu haben. Die Mitarbeiter in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung stellen liebevoll unsere individuellen Rohalme her. Wir stehen mit den Verantwortlichen dort im ständigen Austausch in Bezug auf Arbeitssicherheit und Erleichterungen bei der Herstellung der Rohalme. Die Erfahrungen der einzelnen Menschen vor Ort helfen uns, immer besser darin zu werden, unserer sozialen Verantwortung nachzugehen.

Mit welchen modernen Standards punktet Ihr Unternehmen besonders?

Als junges Unternehmen setzen wir auf Automatisierung und Digitalisierung. Wir wollen im Markt mit dieser Ausrichtung, einen entscheidenden Schritt in die Zukunft machen. In Rostock finden wir genau die richtige Infrastruktur für unsere Ziele. Allem voraus geht aber der Mensch, sowohl in in der Ansprache unsere Kunden als auch im Team, mit dem wir an der persönlichen Note unserer Marke arbeiten.

Rohalm stellt Trinkhalme aus Schilf, Reis und Gras her. (Bild: Rohalm)

Wie sieht die Zukunftsvision für ROHALM aus?

Innerhalb Deutschlands wollen wir den Aufbau der Marke zügig voranbringen. Mit Vertriebsstrukturen stehen wir schon im ersten Austausch und führen Gespräche. Ziel ist es, der nachhaltigste (St)Rohalm Deutschlands zu werden und die Marke in den Köpfen zu etablieren. Eigener Anbau und Ernte in der Region sind mittelfristige Ziele, hier unterstreichen wir auch den Grundgedanken „alles aus einer Hand“. Langfristig sehen wir auch die skandinavischen Länder als Kunden unserer Rohalme. Aber Step by Step. Wir freuen uns über alles, was kommt.

Zum Schluss bitten wir um ein kurzes Plädoyer: Bei ROHALM arbeiten heißt:

Bei Rohalm arbeiten heißt: #endlichschlürfendürfen